. . . . . . . . . "James T. Callender"@de . . . . . . . . "6340616"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . "James Thomson Callender (* 1758 in Schottland; \u2020 17. Juli 1803 in Richmond, Virginia) war ein in Gro\u00DFbritannien und in den Vereinigten Staaten t\u00E4tiger, umstrittener politischer Pamphletist und Journalist. Er war eine Zentralfigur in den medialen Auseinandersetzungen zwischen der Federalist Party und deren Gegnern von der Demokratisch-Republikanischen Partei. Der subalterne \u00F6ffentliche Angestellte im Edinburgher -Amt (einem Register f\u00FCr feudale Verm\u00F6gens\u00FCbertragungen) publizierte satirische Schriften gegen Samuel Johnson, (Deformities of Samuel Johnson) und Pamphlete gegen die politische Korruption. Callenders Schriften waren gepr\u00E4gt von radikal demokratischem Egalitarismus, schottischem Nationalismus und einer pessimistischen Sicht der menschlichen Natur und des Fortschritts. Er war ein Bewunderer von Jonathan Swift. 1791 schrieb Callender ein Pamphlet gegen die Biersteuer, das durch deren Gegner aus der Brauereiwirtschaft finanziert wurde. 1792 publizierte er anonym den kritischen Traktat The Political Progress of Britain und fl\u00FCchtete in der Folge \u00FCber Irland in die Vereinigten Staaten. In Philadelphia bet\u00E4tigte sich Callender als Kongressberichterstatter, Ghostwriter und freier Journalist. Seine politische Haltung war die eines linken Republikaners, er agitierte f\u00FCr ein progressives Steuersystem zugunsten der Armen, f\u00FCr \u00F6konomische Unabh\u00E4ngigkeit gegen\u00FCber Europa und f\u00FCr die F\u00F6rderung der heimischen gewerblichen Produktion. Damit geriet er in Gegensatz zu den Federalists und zu den konservativeren und am Agrarexport interessierten Repr\u00E4sentanten der Demokratisch-Republikanischen Partei. Callenders Schriften attackierten die Federalists mit Sachargumenten, aber auch pers\u00F6nlich.In History of 1796 warf er Alexander Hamilton die Beziehung zu einer verheirateten Frau, Maria Reynolds, aber auch finanzielle Korruption vor, 1797 setzte er mit Sketches of the History of America nach Hamilton gab den Ehebruch zu, dementierte allerdings die Korruptionsvorw\u00FCrfe. Hamilton \u00FCbte in der Folge bis zu seinem fr\u00FChen Tod kein politisches Amt mehr aus. Ungeachtet dieses publizistischen Erfolges blieb Callenders pers\u00F6nliche Lage prek\u00E4r. 1798 musste er um Armenunterst\u00FCtzung ansuchen und seine Frau starb am Gelbfieber. Der konkurrierende Journalist hatte Callenders Autorschaft an den anonym erschienen Pamphleten gegen Hamilton aufgedeckt. Callender fl\u00FCchtete unter Zur\u00FCcklassung seiner Kinder nach Richmond. Dort interessierte sich Thomas Jefferson f\u00FCr den streitbaren Pamphletisten und versuchte, ihn gegen John Adams einzusetzen. In Virginia stellte Callender The Prospect Before Us fertig, eine Attacke auf die politische Korruption der Adams-Administration. Im Juni 1800 wurde er deshalb wegen Aufruhrs nach dem Sedition Act verfolgt und musste bis zum letzten Tag der Pr\u00E4sidentschaft von Adams ins Gef\u00E4ngnis. Im M\u00E4rz 1801 wurde Callender vom nunmehrigen Pr\u00E4sidenten Thomas Jefferson begnadigt. Callender verlangte allerdings vom neuen Pr\u00E4sidenten auch die Position des Postmeisters von Richmond und warnte vor Konsequenzen, sollte dies nicht geschehen. Jefferson verweigerte den Posten, worauf Callender Redakteur einer Zeitung der Federalists wurde, des Richmond Recorder. Als solcher legte er Jeffersons Finanzierung seiner eigenen Pamphletistent\u00E4tigkeit offen und ver\u00F6ffentlichte auch die Tatsache, dass Jefferson mit seiner Sklavin Sally Hemings mehrere Kinder hatte. Die entsprechenden Artikel waren \u00E4u\u00DFerst rassistisch formuliert, obwohl sich Callender nach seiner Ankunft in den USA zun\u00E4chst gegen die Sklaverei ausgesprochen hatte. Callenders Aggressivit\u00E4t in alle Richtungen hatte ihre Folgen: Im Dezember 1802 attackierte ihn einer seiner fr\u00FCheren Anw\u00E4lte, , mit einem Spazierstock. Am 17. Juli 1803 ertrank der angeblich volltrunkene Callender in dem nur etwa einen Meter tiefen Wasser des James River."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "James T. Callender"@en . . "James Thomson Callender (1758 \u2013 July 17, 1803) was a political pamphleteer and journalist whose writing was controversial in his native Scotland and later, also in the United States. His revelations concerning George Washington, Alexander Hamilton, and later Thomas Jefferson, led to his marginalization politically. His contemporary reputation as a \"scandalmonger\" has overshadowed Callender's frequently perceptive analyses of revolutionary events. He wrote against the continuing influence of the British Crown, and he warned that Adams, Washington and Hamilton planned to impose a titled aristocracy and hereditary positions in the Senate and the Executive. In the United States, he was a central figure in the press wars between the Federalist and Democratic-Republican parties. After Jefferson won the presidency, Callender solicited employment as a postmaster, which was denied by Jefferson. Callender then published existing rumors claiming President Jefferson had children with slave Sally Hemings. Self-educated, Callender worked as a recorder of deeds in Scotland when he began publishing satire. He turned to politics, some thought to sedition, in a pamphlet, The Political Progress of Britain, which caused a furor and led him to flee Great Britain for America. He gained notoriety in Philadelphia in the 1790s with reportage and attacks on Alexander Hamilton. Subsequently, he was imprisoned under the Alien and Sedition Acts, and later turned against his one-time Democratic-Republican patrons. In 1803, he drowned, apparently falling in the James River due to intoxication \u2014 although there was some speculation among Federalists that his death may not have been an accident, as he was due to testify in a highly publicized trial later that month."@en . . . . . . . . "18983"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "James Thomson Callender (1758 \u2013 July 17, 1803) was a political pamphleteer and journalist whose writing was controversial in his native Scotland and later, also in the United States. His revelations concerning George Washington, Alexander Hamilton, and later Thomas Jefferson, led to his marginalization politically. His contemporary reputation as a \"scandalmonger\" has overshadowed Callender's frequently perceptive analyses of revolutionary events. He wrote against the continuing influence of the British Crown, and he warned that Adams, Washington and Hamilton planned to impose a titled aristocracy and hereditary positions in the Senate and the Executive. In the United States, he was a central figure in the press wars between the Federalist and Democratic-Republican parties. After Jefferson "@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1120895089"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "James Thomson Callender (* 1758 in Schottland; \u2020 17. Juli 1803 in Richmond, Virginia) war ein in Gro\u00DFbritannien und in den Vereinigten Staaten t\u00E4tiger, umstrittener politischer Pamphletist und Journalist. Er war eine Zentralfigur in den medialen Auseinandersetzungen zwischen der Federalist Party und deren Gegnern von der Demokratisch-Republikanischen Partei."@de . . . .