. . . "R\u00F6ntgen-Phasenkontrast-Bildgebung bezeichnet eine Reihe von technischen Methoden, welche die Phasenverschiebung der R\u00F6ntgenstrahlen beim Durchgang durch Materie f\u00FCr die Bildgebung nutzen. Da die Phasenverschiebung nicht direkt gemessen werden kann (Phasenproblem), m\u00FCssen verschiedene Anordnungen von beugenden und absorbierenden Optiken genutzt werden, um die Phasen\u00E4nderung durch Interferenz in eine messbare, laterale Intensit\u00E4tsmodulation umzuwandeln. Unter Verwendung von koh\u00E4renten Strahlungsquellen und hochaufl\u00F6senden Detektoren k\u00F6nnen auch Phasenbilder durch Rekonstruktion der Wellenpropagation gewonnen werden. Der entscheidende Vorteil der phasensensitiven Methoden liegt darin, dass sie r\u00F6ntgentransparente Objekte wie Weichteilgewebe sensitiver abbilden k\u00F6nnen. Zus\u00E4tzlich k\u00F6nnen streuende Objekte wie das Lungengewebe kontrastreich abgebildet werden. Dabei wird ausgenutzt, dass R\u00F6ntgen-Kleinwinkelstreuung des durchleuchteten Objekts eine Schw\u00E4chung des erzeugten Interferenzmusters bewirkt. Aufgrund von \u00C4hnlichkeiten zur Dunkelfeldmikroskopie wird das durch Streuung zustande kommende Bild auch als bezeichnet. Herk\u00F6mmliche R\u00F6ntgenbildgebung wie z. B. die Radiographie oder Computertomographie basieren bis heute hingegen nur auf der Abschw\u00E4chung der Strahlintensit\u00E4t (Lambert-Beer Gesetz) durch das abzubildende Objekt und erzeugen so nur einen niedrigen Kontrast zwischen Objekten \u00E4hnlicher materieller Zusammensetzung. Die verschiedenen technischen Realisierungen zur Erzeugung von R\u00F6ntgen-Phasenkontrast-Bildern werden insbesondere f\u00FCr Anwendungen in der Medizin, Biologie und Materialwissenschaften entwickelt. Potentielle klinische Anwendungen werden derzeit in vorklinischen Studien erschlossen."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1117784592"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "R\u00F6ntgen-Phasenkontrast-Bildgebung"@de . . . . . . "Phase-contrast X-ray imaging or phase-sensitive X-ray imaging is a general term for different technical methods that use information concerning changes in the phase of an X-ray beam that passes through an object in order to create its images. Standard X-ray imaging techniques like radiography or computed tomography (CT) rely on a decrease of the X-ray beam's intensity (attenuation) when traversing the sample, which can be measured directly with the assistance of an X-ray detector. However, in phase contrast X-ray imaging, the beam's phase shift caused by the sample is not measured directly, but is transformed into variations in intensity, which then can be recorded by the detector."@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Phase-contrast X-ray imaging or phase-sensitive X-ray imaging is a general term for different technical methods that use information concerning changes in the phase of an X-ray beam that passes through an object in order to create its images. Standard X-ray imaging techniques like radiography or computed tomography (CT) rely on a decrease of the X-ray beam's intensity (attenuation) when traversing the sample, which can be measured directly with the assistance of an X-ray detector. However, in phase contrast X-ray imaging, the beam's phase shift caused by the sample is not measured directly, but is transformed into variations in intensity, which then can be recorded by the detector. In addition to producing projection images, phase contrast X-ray imaging, like conventional transmission, can be combined with tomographic techniques to obtain the 3D distribution of the real part of the refractive index of the sample. When applied to samples that consist of atoms with low atomic number Z, phase contrast X-ray imaging is more sensitive to density variations in the sample than conventional transmission-based X-ray imaging. This leads to images with improved soft tissue contrast. In the last several years, a variety of phase-contrast X-ray imaging techniques have been developed, all of which are based on the observation of interference patterns between diffracted and undiffracted waves. The most common techniques are crystal interferometry, propagation-based imaging, analyzer-based imaging, edge-illumination and grating-based imaging (see below)."@en . . . . "35154335"^^ . . . . . "114339"^^ . . . . . . . . . . . . . "Phase-contrast X-ray imaging"@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "R\u00F6ntgen-Phasenkontrast-Bildgebung bezeichnet eine Reihe von technischen Methoden, welche die Phasenverschiebung der R\u00F6ntgenstrahlen beim Durchgang durch Materie f\u00FCr die Bildgebung nutzen. Da die Phasenverschiebung nicht direkt gemessen werden kann (Phasenproblem), m\u00FCssen verschiedene Anordnungen von beugenden und absorbierenden Optiken genutzt werden, um die Phasen\u00E4nderung durch Interferenz in eine messbare, laterale Intensit\u00E4tsmodulation umzuwandeln. Unter Verwendung von koh\u00E4renten Strahlungsquellen und hochaufl\u00F6senden Detektoren k\u00F6nnen auch Phasenbilder durch Rekonstruktion der Wellenpropagation gewonnen werden."@de . .